Bezahlen im Ausland

Erfahrung mit Kreditkarten und Zahlungskarten, die eine kostenlose Nutzung im Ausland anbieten bzw. nur faire Gebühren berechnen.

Im Ausland bezahlen: Gebührenfallen vermeiden

Hier soll es nicht um die formale oder technische Möglichkeit gehen, im Ausland Geld bezahlen zu können. Aktuelle Zahlungskarten sind längst weltweit einsetzbar, bis auf eine Ausnahme: Einer deutschen Zahlungskarte, die es genaugenommen seit 2007 gar nicht mehr gibt: Der ec-Karte. Die wurde nämlich bereits 2007 von der Girocard abgelöst und ist ein rein deutsches Verfahren, das im Ausland nicht unterstützt wird. Häufig werden Girokarten aber mit internationalen Debitkartensystemen wie Maestro oder V Pay kombiniert(Co-Badge), die Zahlungen und Abhebungen im Ausland möglich machen. Onlinefähig ist die Girocard aber immer noch nicht. Daher lohnt es sich mehrere Kreditkarten zu besitzen und sie je nach Anlass einzusetzen.

Nein, hier geht es um das Problem der häufig immer noch viel zu hohen Gebühren für den Einsatz von Kreditkarten im Ausland. Auch in Zeiten von Globalisierung, weltweiten Finanzströmen und die Welt ist ein Dorf Gedanken sehen Kreditinstitute noch immer die Finanztransaktion im Ausland als attraktive Quelle, um ihr Provisionsergebnis zu verbessern.
Nicht nur hiesige Kreditinstitute halten die Hand auf, sondern auch ausländische Geldautomatenbetreiber, Zahlungsdienstleister und sogar die Akzeptanzstellen wie Hotels oder Restaurants selbst sehen zusätzliche Einnahmequellen und schrauben fleissig an Gebühren und Wechselkursen.
Wir befassen uns mit Auslandseinsatzentgelt (AEE), Dynamic Currency Conversion (DCC), Fremdwährungsgebühren, Interbankenkursen, Aufschlägen auf Wechselkurse und warum eine Kartenzahlung im Ausland am Wochenende teurer sein kann. Hier stellen wir Kreditkarten vor, die eine kostenlose Nutzung im Ausland anbieten oder zumindest bei ihren Gebühren fair bleiben und nicht übertreiben. Wir stellen typische Gebührenfallen im Ausland vor und geben Tipps wie du sie vermeidest.

Bezahlen im Ausland FAQ

Häufige Fragen zu den Gebühren bei Bezahlung im Ausland
  1. Was sind Fremdwährungsgebühren und wie kann ich sie vermeiden?

    Wie teuer das Bezahlen im Ausland mit einer Debit- oder Kreditkarte tatsächlich ist, hängt von der berechneten Fremdwährungsgebühr ab. Manche Banken sprechen auch vom Fremdwährungsentgelt. Diese Gebühr berechnet die Bank bzw. der Kartenherausgeber für die Kartennutzung in einer Fremdwährung. Also, in Fällen wenn du mit der Karte in einer anderen Währung als in Euro bezahlt hast. Wie hoch die Fremdwährungsgebühr einer Debit- oder Kreditkarte ist, hängt von der jeweiligen Karte ab, und wird im Preis- und Leistungsverzeichnis der Karte beschrieben. Für bereits abgewickelte Kartenzahlungen in Nicht-Euro-Währung mit deiner Kreditkarte siehst du das berechnete Fremdwährungsentgelt auf der Kartenabrechnung oder dem Kontoauszug.

    Übliche Höhe von Fremdwährungsgebühren

    Die Fremdwährungsgebühr wird typischerweise in Prozent angegeben. Die übliche Spanne der Fremdwährungsgebühren für im deutschsprachigen Raum erhältlicher Kreditkarten liegt zwischen 0% und 3%. Damit wird dem Kunden eine prozentuale Gebühr vom Kartenumsatz zusätzlich in Rechnung gestellt. Vorteilhaft für den Kunden sind natürlich in diesem Fall keine oder zumindest geringere Prozentsätze.

    Für eine Zahlungskarte können unterschiedliche Fremdwährungsgebühren je nach Einsatz definiert sein. Viele Banken unterscheiden bei den Gebühren zwischen

    • Kartennutzung in Fremdwährung für Onlineshopping und Einsatz im Geschäft vor Ort sowie
    • Kartennutzung in Fremdwährung für Bargeld-Abhebung am Geldautomaten.

    Häufig wird für die Bargeld-Abhebung am Automaten eine höhere Fremdwährungsgebühr berechnet, als für die bargeldlose Kartenzahlung.

    Typisch sind auch Gebührenvereinbarungen wie: 2% Gebühr für Bargeld abheben am Automaten, mindestens aber 5 Euro (beispielhafte Zahlenangaben).

    Auslandseinsatzentgelt

    Neben der Fremdwährungsgebühr taucht auch der Begriff Auslandseinsatzentgelt (AEE) beim Bezahlen im Ausland häufig auf. Bei Kreditkarten, die ein Auslandseinsatzentgelt berechnen, entstehen auch Kosten für die Kartenzahlung im Euro-Zahlungsraum. Diese Gebühr wird üblicherweise auch als Prozentzahl definiert und betrifft auch Euro Zahlungen im europäischen Ausland. So wird beispielsweise auch für die bargeldlose Bezahlung einer Restaurantrechnung in Paris eine Gebühr fällig.

    Leider kann es noch komplizierter werden, da Banken und Kreditkartenherausgeber nur im Preis- und Leistungsverzeichnis beschreiben in welchen Fällen sie welche Gebühr für die Kartennutzung im Ausland berechnen. Diese Verzeichnisse sind meist sehr umfangreich und verschachtelt, so dass es mühsam sein kann, eindeutige Aussagen zu erhalten.

    Euro Zahlung im Ausland ist kein Ausweg – im Gegenteil

    Wer jetzt auf die Idee kommt, im Nicht-EU Ausland in Euro zahlen zu wollen, um der Fremdwährungsgebühr zu entgehen, der zahlt oft drauf. Viele Kartenterminals sind leider so eingestellt, dass sie bei Kontakt mit einer ausländischen Karte die Zahlung in Heimatwährung der Karte (Euro), statt in der lokalen Währung anbieten. Das ist aber aus Kundensicht keine gute Idee. Denn der Euro Wechselkurs für dieses vermeintlich freundliche Angebot ist meist extrem schlecht. Kursverluste von 10% und mehr sind bei dieser Unart, die sich Dynamic Currency Conversion nennt, keine Seltenheit.

    Zusätzlich kann auch noch die eigene Bank weitere Gebühren für diese Transaktion berechnen, weil sie vielleicht Fremdwährungsgebühr sagt, aber in Wirklichkeit Auslandsentgelt meint. Mehr dazu: Zahle nie in Euro, immer in lokaler Währung.

    Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühr

    Wenn du häufiger im Ausland unterwegs bist, lohnt sich eine Reisekreditkarte, also eine Debit- oder Kreditkarte, die keine oder sehr geringe Gebühren für die Kartennutzung im Ausland berechnet:

    • Weltweit kostenlos bezahlen und weltweit kostenlos an Geldautomaten abheben. Das funktioniert mit der kostenlosen DKB Visa Karte.
    • Keine Fremdwährungsgebühr für weltweite Zahlungen und Abhebungen am Geldautomaten gibt es mit der crypto.com Visa Karte. Zusätzlich locken dort bis zu 5% Cashback und Dienste wie Spotify, Netflix und Amazon Prime kostenlos inklusive.
    • Die kostenlose Vivid Kreditkarte berechnet moderate 0,5% Fremdwährungsgebühr und bietet hohes Cashback zB bis zu 25% Cashback im Supermarkt.
    • Die kostenlose Curve Kreditkarte macht deine bereits vorhandene Kreditkarte auslandstauglich, denn sie rechnet die Fremdwährung zum günstigen Wechselkurs um und belastet deine Karte nur in Euro.
    • Etwas experimenteller, aber mit guten Konditionen im Ausland und attraktiven Zusatzfunktionen sind die neuen Zahlungskarten von Nexo und Hi Dollar
  2. Was ist besser, im Ausland in Euro oder in lokaler Währung bezahlen?

    Beim Bezahlen im Ausland ist das die übliche Frage: Möchten Sie lieber in Euro oder in Landeswährung zahlen? Ganz gleich, ob du nur zu den Nachbarn in der Schweiz oder in Polen reist, oder es dich ins aussereuropäische Ausland zieht, immer häufiger wird dir angeboten statt in Schweizer Franken, Zloty, Kuna oder US Dollar, bequem in Euro zahlen zu können.
    Was sich zunächst als freundliche Geste anhört und auf eine hohe Attraktivität unserer gemeinsamen europäischen Währung im Ausland schliessen liesse, ist in Wirklichkeit nichts anderes als eine miese Abzocke von Urlaubern und Reisenden im Ausland.

    Abzocke auf Auslandsreisen: Zahle bloss nicht in Euro

    Was sich offiziell ganz unscheinbar Dynamic Currency Conversion (DCC) nennt, ist leider nur Geschäftemacherei ohne wirkliche Leistung. Die Dynamic Currency Conversion Falle kann immer dann auftreten, wenn die Währung des zu zahlenden Betrags von der Währung der Kreditkarte abweicht. DCC ist sowohl bei bargeldloser Kartenzahlung an der Verkaufsstelle (POS) und bei Onlinezahlung als auch beim Geld abheben am Automaten möglich. Unabhängig davon, ob du mit einer Kreditkarte, Debitkarte oder Prepaidkarte zahlst, kann das DCC Problem auftreten.

    Lasse dich nicht von Formulierungen wie Sofortumrechnung oder fixen Wechselkursen locken. Die Währungsumrechnung über Dynamic Currency Conversion ist immer deutlich schlechter als die Wechselkurse der Kreditkarte selbst. Wer sich auf die Zahlung in Euro im Ausland einlässt, wird neben den unvorteilhaften Fremdwährungskursen zusätzlich häufig auch noch durch eine DCC Gebühr geschädigt. So können Verluste von 10% und mehr entstehen.

    • Daher die Faustregel: Zahle im Ausland immer in der lokalen Währung, nicht in Euro.

     

    Kampf am Geldautomaten im Ausland

    Während Urlauber früher vielleicht mit im Morgengrauen ausgelegten Badetüchern um beste Plätze am Pool kämpften, hat sich der Schauplatz für Kämpfe im Urlaub längst an den Geldautomaten verlagert. Die Automatenbetreiber kämpfen mit euphorischen Aussagen, mehrfachen Nachfragen –willst du wirklich, Formulierungen mit doppelten Verneinungen und anderen Tricks, um ahnungslose Reisende zur Belastung ihrer lokalen Geldabhebung in Euro zu bewegen.

    Vermehrt wollen die Betreiber der Geldautomaten nicht nur durch überhöhte DCC Wechselkurse Kasse machen, sondern auch mit zusätzlich erhobenen Gebühren für Geld abheben mit ausländischen Karten. Diese Gebühren können individuell festgelegt werden und ändern sich auch von Zeit zu Zeit. Ob der Geldautomat im Ausland eine zusätzliche Gebühr verlangt, wird während des Prozesses angezeigt und muss erst bestätigt werden. Daher kann es sich lohnen, verschiedene Karten sowie Automaten verschiedener lokaler Banken auszuprobieren. Während der Verlust durch die DCC Abzocke prozentual mit dem Kartenumsatz wächst, sind die Gebühren der Geldautomaten meist feste Beträge. Wenn du keinen Automaten ohne Gebühr für deine Karte im Reiseland findest, sind wenige, dafür höhere Bargeld Abhebungen vorteilhaft – oder gleich auf bargeldlose Kartenzahlung setzen.

    Wichtig: Kreditkarten Belege bei DCC aufheben

    Das Spielchen mit der DCC Abzocke ist auch in Hotels sehr beliebt. Es kann vorkommen, dass das Hotelpersonal beim Checkout behauptet, man müsse in Euro bezahlen. Eine Umstellung auf die lokale Währung wäre nicht möglich und so weiter. Das ist natürlich gelogen und lässt vermuten, dass auch das Hotelpersonal durch anteilige Kick-backs von der DCC Masche profitiert. In solchen Fällen lohnt es sich beharrlich zu bleiben oder den Vorgesetzten zu verlangen.

    Wichtig ist auch bei DCC Diskussionen beim Bezahlvorgang genau den ausgestellten Beleg zu prüfen. Auf der Zahlungsquittung lässt sich entweder die gewünschte Währung händisch ankreuzen (also unbedingt die lokale Währung vor der Unterschrift selbst auswählen) oder die Währungsauswahl wird bereits mit ausgedruckt. Steht dort Euro, reklamieren und den Beleg neu ausstellen lassen.

    Hebe auch die Kreditkartenbelege auf. Falls du in der Kreditkartenabrechnung trotzdem eine DCC Transaktion entdeckst, kannst du mit der Zahlungsquittung in Landeswährung den Umsatz bei der Bank oder dem Herausgeber der Karte reklamieren und eine Erstattung fordern.

    So viel Aufwand für einen schlechten Wechselkurs? Klar, der DCC Verlust bei einem kleinen Kauf im Kiosk fällt nicht ins Gewicht. Allerdings können DCC Schäden von 10% und mehr bei hohen Umsätzen, zum Beispiel nach einem längeren Hotelaufenthalt schon zu satt dreistelligen Summen führen. Da lohnt es sich DCC zu vermeiden.

  3. Wie vermeide ich die Kosten der Paypal Sofortumrechnung?

    Die wirklichen Vorteile einer Paypal Bezahlung habe ich persönlich bisher nicht nachvollziehen können. Rätselhaft, warum dieser Dienst so beliebt ist. Vorsicht ist insbesondere bei Zahlung mit Paypal im Ausland geboten. Also, wenn zum Beispiel für eine Online Bestellung im Nicht-Euroraum mit einer bei Paypal hinterlegten Kreditkarte bezahlt werden soll. Paypal rechnet in diesem Fall die Fremdwährung automatisch in Euro um und belastet deine Kreditkarte in Euro. Das nennt Paypal Sofortumrechnung. Der Haken dabei? Paypal nutzt für die Währungsumrechnung einen extrem unvorteilhaften Wechselkurs, der deinen Einkauf um 10% und mehr verteuern kann. Mehr zu dieser Abzocke unter DCC, hier im FAQ.

    Du kannst die Kostenfalle Sofortumrechnung vermeiden, indem du während des Zahlungsvorgangs bei Paypal unter Optionen für Währungsumrechnung anzeigen die Währung für diesen Einkauf von Euro auf die ausländische Währung des Onlineshops zurückstellst.

    Leider lässt sich die Paypal Sofortumrechnung offenbar nicht grundsätzlich deaktivieren. Das wirkt so, als ob Paypal darauf spekuliert, dass einige Kunden im Shoppingfieber vergessen, diese automatische Währungsumrechnung immer wieder abzuschalten. Denn ein Vorteil entsteht bei dieser Sofortumrechnung nur für Paypal über zusätzlich kassierte Gebühren. Alternativ, bei Zahlung in Fremdwährung, ist der Wechselkurs der Kreditkarte massgeblich für die Währungsumrechnung in Euro. Auch hier gibt es unterschiedliche Wechselkurse je nach Kreditkarte und abrechnendem Kreditinstitut. Jedoch liegen die Kosten der Paypal Sofortumrechnung weit über marktüblichen Grössen. Kreditkarten mit guten Wechselkursen stellen wir weiter oben auf dieser Seite vor.

  4. Welcher Wechselkurs ist für Kreditkarten Zahlungen relevant?

    Es gibt nicht den einen Wechselkurs, den Kreditinstitute und Kreditkartenherausgeber zur Währungsumrechnung in Euro heranziehen. Während sich Jahresgebühren von Kreditkarten oder Konditionen wie Fremdwährungsgebühren, Kosten für den Bargeldbezug am Automaten leicht vergleichen lassen, gehören die genutzten Wechselkurse zu den verdeckten Kosten beim Bezahlen im Ausland.

    In vielen Fällen wird der herangezogene Wechselkurs für Kartenumsätze in Fremdwährung und mögliche Aufschläge im Preis-Leistungsverzeichnis der jeweiligen Debit- Kredit- oder Prepaidkarte ausgeführt. Falls dort nichts zur Währungsumrechnung steht, kann nur der Kundendienst helfen.

    Folgende Wechselkurse sind für Zahlungskarten im deutschsprachigen Raum gebräuchlich:

    • Interbankenkurs

      Der Interbankenkurs gibt den Wechselkurs zur Währungsumrechnung an, zu dem Banken und Kreditinstitute untereinander Währungsgeschäfte abrechnen. Die Umrechnung von Kreditkarten Umsätzen zum Interbankenkurs stellt damit das Ideal dar. Denn in diesem Fall rechnet die Bank Fremdwährungen ohne Aufschläge zu eigenen Kosten um. Einen Währungsrechner auf Basis des Interbankenkurses findest du hier.

    • Referenzkurs der Europäischer Zentralbank (EZB)

      Werktäglich um 16 Uhr veröffentlicht die EZB ihre Referenzkurse zur Umrechnung von Fremdwährungen in Euro. Diese Kurse für 31 Währungen zum Euro sind Mittelwerte der Kauf- und Verkaufskurse und werden von vielen Firmen und Institutionen als Referenzkurse herangezogen.

    • Visa Wechselkurs

      Auch die beiden grossen internationalen Kartensysteme Visa und Mastercard publizieren ihre Wechselkurse, die recht nah am Interbankkurs liegen. Häufig heisst es, dass der Mastercard Wechselkurs meist leicht besser als der Visa Kurs ist.

    • Mastercard Wechselkurs

      Mastercard hat einen Währungsrechner online gestellt, den du hier aufrufen kannst.

    • Bankeigene Wechselkurse

      Beispielsweise publiziert die Commerzbank und damit auch die comdirect einen eigenen Wechselkurs, der zur Umrechnung von Kartenumsätzen genutzt wird. Dieser Kurs enthält vermutlich bereits die eigene Marge als Aufschlag zum Interbankenkurs. Wer hohe Kreditkartenumsätze in Fremdwährungen hat, sollte Karten, die bankeigene Wechselkurse nutzen, vermeiden.

     

    Wichtig zu wissen, eine Visa oder Mastercard Kreditkarte nutzt nicht automatisch den jeweilig vom Kartensystem publizierten Wechselkurs. Die herausgebende Bank kann eigene Wechselkurse heranziehen sowie Aufschläge berechnen.

    Neben der hier vorgestellten Vielfalt möglicher Wechselkurse nebst möglicher Zuschläge einzelner Produkte, die einen Vergleich von Kosten der Währungsumrechnung bereits mühsam gestaltet, spielt auch der Zeitpunkt der Umsatzabrechnung eine Rolle. Hierbei ist die Abrechnung zum Tagesschlusskurs von einer Abrechnung in Echtzeit zum Transaktionszeitpunkt zu unterscheiden.

    Teurer an Wochenenden

    Unterschiede kann es auch bei der Währungskonvertierung von Kartenumsätzen an Wochenenden geben. Das liegt an den Öffnungszeiten der internationalen Devisenmärkte von Sonntag, 23:00 Uhr bis Freitag, 23:00 Uhr. Da an Wochenenden keine Echtzeitkurse vorliegen, nutzen einige Anbieter von Debitkarten stattdessen den Freitagsschlusskurs mit einem Aufschlag.

     

    Zahlungskarten mit attraktiven Wechselkursen – geeignet für Zahlungen im Ausland – stellen wir weiter oben auf dieser Seite vor.

Weitere Informationen zum Bezahlen im Ausland

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